Corona in Essen: Grünes Licht für Impfstoff in der EU

Nach Großbritannien, den USA und Kanada gibt nun auch die zuständige EU-Behörde Grünes Licht für den Corona-Impfstoff von Pfizer und Biontech.

Microbiologe mit einer biologischen Probe, die mit dem Coronavirus kontaminiert ist. Auf der Probe ist das Etikett Covid-19 zu erkennen.
© angellodeco/Shutterstock.com

Corona-Impfstoff: Grünes Licht von der EU-Behörde

Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat die Zulassung des Corona-Impfstoffes von Biontech und Pfizer für die EU empfohlen. Es wird erwartet, dass die EU-Kommission nun zustimmt und der Impfstoff noch dieses Jahr auch in Deutschland eingesetzt werden kann. In den USA, in Kanada und Großbritannien ist das Mittel bereits im Einsatz.

Das könnte bedeuten, dass bei uns in Essen ab dem 27. Dezember mit den ersten 750 Impfungen begonnen wird. Bestätigt hat die Stadt das auf Radio Essen-Anfrage noch nicht. Sie hatte aber vergangene Woche gesagt, dass sie in 24 Stunden einsatzbereit wäre, sobald der Impfstoff da ist. Außerdem hatte sie verkündet, dass unsere Stadt zunächst 750 Impfdosen bekommt und ab dem 27. Dezember mit den Impfungen starten könnte.

Reaktion der Stadt: Strategie bleibt bestehen

Die jetzt erfolgte Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer hat kaum Auswirkungen auf die Impf-Strategie bei uns in Essen. Eine Stadtsprecherin sagte auf Radio Essen-Anfrage: Es bleibe bei den 750 Impf-Dosen, die ab dem 27. Dezember verabreicht werden. Dabei wird strikt nach einer Prioritätenliste vorgegangen. Mehr Impfstoff wird dann im Januar nach Essen geliefert. Das Impf-Zentrum der Stadt Essen entsteht in den Messehallen in Rüttenscheid. Alle aktuellen Einzelheiten erfahrt Ihr im laufenden Programm von Radio Essen.

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