Das "Blau-Gelb-Café" in Essen unterstützt ukrainische Familien
Das neue "Blau-Gelb-Café" in Essen ist kein gewöhnliches Café, denn es ist nicht für jeden geöffnet. Es soll speziell krebskranken Kindern aus der Ukraine und ihren Eltern helfen. Das Institut für PatientenErleben (IPE) will so das Universitätsklinikum Essen unterstützen. Die Familien können ab sofort das Café auf dem Hohlweg in Holsterhausen nutzen, um miteinander zu singen und zu spielen. Zehn Familien wohnen auch in dem Gebäude, hatten bisher aber wenig Platz. Durch das Café haben sie mehr Platz, um miteinander zu leben. Das Café ist eine Art Gemeinschaftsraum, wo regelmäßige Aktivitäten wie Kreativnachmittage und Kinoabende geplant sind. Die Ausstattung des Cafés und der Wohnungen ist durch Spenden finanziert. Kinder und Eltern können sich dort austauschen und leichter Anschluss finden, so die Leiterin des IPEs, Monja Gerigk.