Ärger in Essen-Steele: Stadt sucht nach Lösungen

Die Stadt Essen will für mehr Zusammenhalt im Stadtteil Steele sorgen. In dem Stadtteil gibt es häufig Ärger um die rechtsgerichteten "Steeler Jungs". Sie ziehen immer wieder durch den Stadtteil und demonstrieren.

Teilnehmer der Demonstration
© Radio Essen / Tobi Bitter

Miteinander reden, statt übereinander

Die Stadt will für mehr Zusammenhalt in Steele sorgen. In dem Stadtteil gibt es häufig Ärger um die rechtsgerichteten "Steeler Jungs". Sie ziehen immer wieder durch den Stadtteil und demonstrieren. Die Stadt möchte jetzt Experten-Gespräche führen, unter anderem mit Personen aus Steeler Sportvereinen, Kultureinrichtungen, Polizisten, Handel und Wirtschaft sowie Religionsgemeinschaften. Auch mit Mitgliedern von "Steele bleibt bunt" will sie sprechen. Sie organisieren immer wieder Gegendemos zu den Steeler Jungs. Die Gespräche soll die Uni im Nordviertel führen. Sie wertet die Ergebnisse wissenschaftlich aus und gibt dann Handlungsempfehlungen an die Stadt. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen sagt: "Wir wollen nicht übereinander reden, sondern miteinander."

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