Unternehmen aus Essen errichten Ladesäulen für das Deutschlandnetz

Zwei Essener Unternehmen werden Teil des Deutschlandnetzes. Dafür errichten sie tausende Ladesäulen für E-Autos, um die Energiewende im Verkehr voranzutreiben.

© Firma ubitricity

E.ON und Hochtief errichten Ladesäulen für E-Autos

Zwei Unternehmen aus Essen sorgen bald dafür, dass es in ganz Deutschland mehr Ladesäulen für E-Autos gibt. Bundesverkehrsminister Wissing will mit dem sogenannten Deutschlandnetz mehr Möglichkeiten für E-Autos schaffen. E.ON und HOCHTIEF aus Rüttenscheid haben den Zuschuss der Bundesregierung erhalten. Deshalb errichtet E.ON 1.200 neue Ladepunkte in ganz Deutschland, HOCHTIEF wird 850 errichten. Insgesamt entstehen durch das Deutschlandnetz bundesweit bald rund 8.000 Schnellladepunkte. Damit soll es deutlich bessere Möglichkeiten geben, E-Autos zu laden. E.ON hat schon angekündigt, dass der Aufbau der neuen Ladestationen bis 2026 fertig sein soll.

Unternehmen aus Essen mit Ladesäulen für Deutschlandnetz

Bisher gibt es bundesweit noch zu wenig Schnelladepunkte für E-Autos. Das Deutschlandnetz will die bisherigen Lücken füllen, um E-Autos deutlich attraktiver zu machen und um die Energiewende im Verkehr voranzutreiben. Für das Deutschlandnetz haben neben den beiden Unternehmen aus Essen-Rüttenscheid noch zehn weitere Firmen den Zuschlag erhalten, um 900 Standorte mit insgesamt rund 8.000 Schnellladepunkten für E-Autos zu errichten und zu betreiben. Das sind folgende Unternehmen:

  • Allego GmbH
  • BayWa Mobility Solutions GmbH
  • E.ON Drive Infrastructure GmbH
  • Eviny Elektrifisering AS
  • EWE Go HOCHTIEF Ladepartner GmbH & Co. KG.
  • Fastned Deutschland GmbH & Co. KG
  • Mer Germany GmbH
  • Pfalzwerke AG
  • Total Energies Marketing Deutschland GmbH
  • VINCI Concessions Deutschland GmbH

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