Unendliche Geschichte in Essen: Umbau von alter Schule verzögert sich weiter

Der Umbau der ehemaligen Hauptschule Bärendelle in Essen-Frohnhausen verzögert sich noch einmal um weitere Monate. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten schon Anfang des Jahres fertig sein. Jetzt wird es wohl Ende des Jahres.

© Radio Essen

Umbau der ehemaligen Hauptschule in Essen verzögert sich erneut

Wegen der neuen Hygiene- und Abstandsregeln auf Baustellen durch das Corona-Virus verzögern sich die Bauarbeiten erneut. Es fehlen vor allem noch die Innenausbauten. Da aber Heizungsmonteure, Bodenleger, Anstreicher und Elektriker alle immer nur einzeln oder zu zweit arbeiten können und auch nicht alle gleichzeitig in derselben Wohnung, verzögert sich der Ausbau der Wohnungen weiter. Schon vorher kam es aber immer wieder zu Verzögerungen. Zum Beispiel, weil die Decken komplett erneuert werden mussten. Ganz am Anfang sollten die ersten Mieter schon im ersten Quartal dieses Jahres einziehen. Inzwischen geht die Wohnungsbaugesellschaft davon aus, dass es erst ab Oktober oder noch später soweit sein könnte. Damit haben die Umbauarbeiten dann drei Jahre gedauert.

Alte Hauptschule in Essen hat noch keine neuen Mieter

Immer wieder verschiebt die Wohnungsbaugesellschaft den Einzugstermin. Zum Glück gibt es auch noch keine Mieter, die auf gepackten Umzugskisten sitzen. Die Wohnungsbaugesellschaft hat noch keine der rund 50 Wohnungen vermietet. Das wird auch noch bis zum Winter dauern. Die Wohnungen werden alle zwischen 50 und 80 Quadratmeter groß sein und die meisten sollen auch barrierefrei sein. Einen Preis pro Quadratmeter gibt es auch noch nicht, schreibt die Wohnungsbaugesellschaft auf Radio Essen-Nachfrage.

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