Staatsanwaltschaft Essen prüft Betrug bei Corona-Hilfen

Die Essener Staatsanwaltschaft prüft, ob bei den Corona-Soforthilfen in NRW betrogen wurde. Es gehe um etwa ein dutzend Fälle bei den Hilfsanträgen für Selbstständige und Kleinunternehmer.

Staatsanwaltschaft Essen
© Radio Essen

Corona-Hilfen: Staatsanwaltschaft Essen ermittelt wegen Betrugs-Verdacht

Die Ermittler seien von Banken über "unplausible Eingänge von Hilfsgeldern auf Konten von Kunden" informiert worden, heißt es von der Essener Staatsanwaltschaft. Es bestehe der Verdacht auf Subventionsbetrug. Die Fälle stünden nicht im Zusammenhang mit den schon bekannten Ermittlungen wegen gefälschter Antragsseiten. Mit der Soforthilfe in Höhe von bis zu 25.000 Euro sollen Kleinunternehmer und Solo-Selbstständige in NRW finanzielle Engpässe überbrücken können.

Weitere Meldungen zum Corona-Virus in Essen:

Es gibt aktuell sehr viele Informationen zum Coronavirus. Deshalb haben wir für Euch einen kompletten Bereich zu Corona eingerichtet. Dort findet Ihr immer alle neusten Entwicklungen.

Den kompletten Corona-Bereich findet Ihr hier:

Weitere Meldungen

skyline