Sport- und Gesundheitszentren in Essen machen auf

Nach der Schließung Mitte März machen jetzt die meisten Sport- und Gesundheitszentren in der Stadt wieder auf. Die Sportler freuen sich, dass sie endlich wieder trainieren und ihre Kurse besuchen können. Aber noch geht nicht alles.

© Anne Schweizer/ Radio Essen

Endlich wieder zum Sport in die Gesundheitszentren

Viele Essener trainieren in den 22 Sport- und Gesundheitszentren in der Stadt. Wegen des Lockdown waren die alle geschlossen. Jetzt machen sie langsam wieder auf. Im SGZ Nienhausen, im Kurhaus im Grugapark, im Oststadtbad und auf der Zeche Helene könnt ihr jetzt wieder an die Geräte.

Im SGZ in Dellwig am Freibad Hesse gehen am Montag die Kurse wieder los. Der Verein hat mit allen Übungsleitern genau überlegt, welche Kurse stattfinden können. Der Eltern-Kind-Kurs zum Beispiel erst einmal nicht, weil alles sofort desinfiziert werden muss, wenn ein Kind ein Sportgerät benutzt hat. Da lässt sich dann nicht mehr wirklich gemeinsam Sport machen. Der Verein hat seine 1000 Kursteilnehmer per Post und Mail über die neuen Regelungen und Zeiten informiert.

Normalbetrieb wird das nicht

In den SGZs müssen wie auch in den Fitnessstudios die Umkleiden und Duschen geschlossen bleiben. RuWa Dellwig stellt für die Toiletten extra Desinfektionsmittel und Einmalhandtücher bereit, damit die Sportler selbst desinfizieren können. Außerdem haben sie einen genauen Plan gemacht, was wann wie gereinigt werden muss.

Der ESPO hat hier für rund 5000 Euro Desinfektionsspender, Plexiglasscheiben und viele weitere Dinge für die Sicherheit angeschafft und aufgebaut. So werden überall zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, damit alle wieder sicher Sport treiben können.

Die Schwimmbecken bleiben in allen Sportzentren weiter geschlossen. Damit werden auch weiterhin keine Schwimmkurse und keine Aqua-Fitness-Kurse angeboten.

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