Sport in Essen: Tusem verliert, RWE und SGS müssen noch ran

Nach einer dreiwöchigen Pause geht es für die Fußballfrauen der SGS Essen in der Liga weiter. Auch RWE darf nach der Zwangspause in der Woche wieder spielen. Der Tusem hat sein Spiel gegen den Spitzenreiter sensationell knapp verloren.

© Ruhrpottfoto

Tusem verpasst die Sensation knapp

Der Tusem hat in der Handball-Bundesliga knapp eine Sensation verpasst. Gegen Tabellenführer Flensburg verlor der Tusem nur ganz knapp mit 28 zu 29. Dabei machte der Tusem sogar am Ende noch den Ausgleich - der Ball schlug allerdings erst kurz nach der Schlusssirne im Tor ein. Gegen den Tabellenführer bleibt das 28 zu 29 am Ende trotz der Niederlage ein starkes Ergebnis für den Tusem. Der steht auf dem vorletzten Tabellenplatz und kämpft weiter gegen den Abstieg.

RWE: Ende der Corona-Zwangspause

Die Vorfreude auf das Nachholspiel vergangenen Mittwoch war groß. Mit einem Sieg hätte man nochmal Druck auf den Tabellenersten Borussia Dortmund ausüben können. Doch dann kam die Zwangspause für RWE: Ein Spieler von Lippstadt wurde bei Schnelltests positiv auf das Coronavirus getestet. Das Spiel wurde daraufhin abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch aus. Diesen Samstag gab es dann einen aber verdienten 2:0-Sieg beim SV Straelen.

SGS Zuhause gegen Meppen

Nach einer fast dreiwöchigen Pause gehen die Fußballfrauen der SGS Essen nun in die Schlussphase der laufenden Saison. Sechs Spiele sind noch zu spielen in der Frauen-Fußballbundesliga. Das Erste ist am Sonntag gegen den Tabellen 10. Meppen. Die Essenerinnen stehen zwei Plätze über Meppen auf Platz 8. In der Liga geht es für Essen um nichts mehr, die Fußballfrauen können weder auf noch absteigen und sind im gesicherten Mittelfeld. Anstoß an der Hafenstraße ist am Sonntag um 14:00 Uhr.


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