Pläne für geplante neue Flüchtlingsunterkunft in Essen geplatzt

Die Stadt Essen braucht mehr Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Deshalb wollte sie eigentlich ein ehemaliges Verwaltungsgebäude in Heidhausen anmieten. Der Besitzer hat sein Angebot jetzt aber überraschend zurückgezogen.

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Stadt Essen muss Flüchtlinge unterbringen

Die geplante Flüchtlingsunterkunft in Heidhausen ist vom Tisch. Die Stadt Essen hat mitgeteilt, dass der Besitzer des Gebäudes sein Angebot zurückgezogen hat. Die Rede ist von persönlichen Gründen. Die Stadt Essen wollte in dem früheren Bürogebäude an der Barkhovenallee eigentlich ab dem Herbst bis zu 250 Flüchtlinge unterbringen. Sie muss jetzt nach anderen Möglichkeiten suchen. Weil immer mehr Manschen kommen, vor allem aus der Ukraine, und zugleich die Plätze in den beiden ehemaligen Krankenhäusern in Altenessen und Stoppenberg nach und nach wegfallen, braucht die Stadt dringend weitere Unterbringungs-Möglichkeiten für Flüchtlinge.

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