Parteien fordern Hilfe für Essener während Corona-Pandemie

Essener Parteien fordern Hilfe für Menschen während der Corona-Pandemie. Viele Essener verdienen aktuell kein Geld, einige sind wegen dem Virus im Dauereinsatz, andere Menschen können sich nur schlecht vor dem Virus schützen.

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© Socrates Tassos / FUNKE Foto Services

Parteien in Essen fordern Unterstützung

Die Grünen wollen etwa einen Rettungsfonds für Kleinbetriebe und Selbstständige. Dadurch könnten einige Essener unterstützt werden, deren Existenz aktuell bedroht ist. Der Essener Grünen Abgeordnete Kai Gehring sagt: "Nur mit entschlossenen Handeln für unsere Betriebe, können wir den kleinen Wirtschaftsteilnehmer in Deutschland und bei uns im Ruhrgebiet durch diese ungewissen Zeiten helfen und unsere Gesamtwirtschaft stützen."

Die Linke Ratsfraktion fordert zusätzlichen Wohnraum für Obdachlose. Auf der Straße hätten Obdachlose keine Möglichkeiten ihre Hände zu waschen, in Notschlafstellen seien die Menschen auf engem Raum zusammen. Zwangsräumungen von Wohnungen und Stromsperren sollten außerdem ausgesetzt werden, um arme Menschen zu unterstützen.

Die SPD bedankt sich unter anderem bei Ärzten, Mitarbeitern von Behörden, Sicherheitskräften, Reinigungskräften und Verkehrsbetrieben für ihre aktuelle Arbeit. Oberbürgermeister-Kandidat Oliver Kern schlägt außerdem vor, Eltern die KiTa-Gebühren zu erstatten. Thomas Kutschaty, Vorsitzender der Essener SPD, fordert auch schnelle Hilfe für kleine Betriebe und (Solo-)Selbstständige.

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