
© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services
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Gabriele Schneider, Fachbereichsleitung Gefährdetenhilfe, Peter Renzel, Sozialdezernent, Maike van Ackern, Leiterin der Beratungsstelle Freiraum, Sarah Hermes, Sozialarbeiterin Freiraum, Bürgermeister Franz-Josef Britz und Claudia Mandrysch, CSE (Caritas- SkF- Essen) Geschäftsführerin, von links, stehen am Mittwoch, den 09.Oktober 2019 zusammen und feiern die neue Beratungsstelle Freiraum in der Niederstraße, Beratung und Unterstützung für Sexarbeiterinnen.
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Beratungsstelle nimmt Arbeit im Nordviertel auf
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Bei "FreiRaum" sollen keine Fragen gestellt oder Wertungen abgegeben werden, es soll nur Hilfe für Frauen geben. Zwei Sozialarbeiterinnen wollen Prostituierten bei Behördengängen, Arztbesuchen oder Rechtsfragen helfen. Dafür sind sie tagsüber in ihrem neuem Büro in der Nähe der Uni an der Niederstraße im Caritas-Haus erreichbar. Nachts wollen die beiden an bekannte Clubs oder Bordellen beraten.
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"FreiRaum" ergänzt bekannten Container "Strichpunkt" in Essen
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Im Vergleich zur Anlaufstelle "StrichPunkt" soll das neue Angebot der Caritas "FreiRaum" nur beraten. Bei Strichpunkt bekommen Prostituierte erste Hilfe, Kondome oder einfach nur ein offenes Ohr. In Essen gibt es mehr als 1.000 angemeldete Prostituierte. Die Dunkelzahl dürfte deutlich höher liegen.
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