Nächste Runde für neue Fernwärmeleitung

Im Ostviertel gehen die Arbeiten für die neue Fernwärmeleitung heute in die nächste Runde. Die Goldschmidtstraße wird deshalb in Richtung Norden für knapp drei Monate gesperrt. Die neue Fernwärmeleitung soll später bis zu 20.000 Haushalte im Essener Osten versorgen.

Eine Straßenbarke in Nahaufnahme.
© Pixabay

Sperrung der Goldschmidtstraße

Den Essener Osten mit klimafreundlicher Heizenergie versorgen. Das verspricht die STEAG aus Rüttenscheid mit ihrer neuen Fernwärmeleitung. Die Arbeiten haben Anfang Juni an der Kleinen Stoppenberger Straße angefangen. Jetzt sind sie an der Goldschmidtstraße im Ostviertel angekommen. Die Goldschmidtstraße muss bis Ende Oktober ab der Hammacherstraße in Richtung Norden gesperrt werden.


Fernwärme für neun Stadtteile

Die neue Fernwärmeleitung erschließt neun Stadtteile ganz oder teilweise: Frillendorf, Kray, das Südostviertel, Huttrop, Bergerhausen, Rüttenscheid, Stadtwald, die Margarethenhöhe und Bredeney. Am Ende sollen bis zu 20.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt werden können. Insgesamt werden sechs Kilometer Rohre verlegt. Die Leitung besteht aus zwei Rohren: Im einen kommt das warme Wasser zum Kunden, im anderen geht das kalte Wasser zurück zum Heizwerk.


So geht es weiter mit der Leitung

Die neue Fernwärmeleitung soll Ende nächsten Jahres fertig sein. Bis dahin wird unter anderem noch in der Gerlingstraße, der Burggrafenstraße, der Frillendorfer Straße und der Huttropstraße gearbeitet. Die Leitung endet auf der Müller-Breslau-Straße in Rüttenscheid. Damit aber nicht genug: Die STEAG plant in den nächsten 15 Jahren insgesamt 90 Kilometer Leitung.


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