Nach Schlangen am Impfzentrum Essen: Deshalb ist es jetzt ruhiger

Diese Woche läuft es etwas ruhiger im Impfzentrum in Essen. In Rüttenscheid kommen die Impflinge jetzt wieder schneller durch und brauchen nicht mehr so viel Zeit. Der Grund ist ganz einfach.

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© Radio Essen / Fabian Schulenkorf

Impfzentrum in Essen: So ist die aktuelle Situation

Für Essener:innen ist die Situation im Impfzentrum in Essen gerade etwas entspannter. Der leitende Impfarzt erklärt auf Radio Essen-Nachfrage, man habe die Abläufe noch einmal etwas angepasst und erhalte weiterhin nur sehr wenige Absagen von Terminen. Nach wie vor kommen fast alle, die einen Termin haben. Allerdings hatte das Bundesgesundheitsministerium die Termine für die Zweitimpfung mit den Impfstoffen AstraZeneca und Biontech verschoben. Deshalb mussten auch die Termine für die Impflinge verschoben werden. Kommende Woche bekommen aber zum Beispiel Ärzt:innen, Pfleger:innen und Polizist:innen ihre zweite Impfung. Dann wird es voraussichtlich auch wieder etwas voller im Impfzentrum.

Es fehlt an Impfstoff in Essen

Der leitende Essener Impfarzt Dr. Stefan Steinmetz sagt aber auch im Gespräch mit Radio Essen, dass im Impfzentrum noch Kapazitäten da wären, wenn es genug Impfstoff gäbe. Rund ein Drittel mehr Impflinge könnten pro Tag geimpft werden. Da es immer noch nicht genügend Impfstoff vom Land NRW gibt, könne man beispielsweise immer noch nicht die Lehrer:innen aus den weiterführenden Schulen zum Impfen einladen. Er hofft, dass das Ende Mai mehr Impfstoff zur Verfügung steht und im Impfzentrum noch mehr Essener:innen geimpft werden können.

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