Luft in Essen: 20 Prozent weniger Schadstoffe

Die Luft bei uns in Essen ist besser geworden. Im Schnitt sind gerade rund 20 Prozent weniger Schadstoffe in der Luft. Das Landesumweltamt in Schuir sagt, dass das unter anderem an Corona liegt.

© Radio Essen/Tobi Bitter

Corona in Essen: Luft wird besser

Homeoffice statt Autobahn. Seit März sind die Straßen bei uns in Essen deutlich leerer geworden, es gibt auch morgens und nachmittags kaum noch Staus. Das wirkt sich offenbar auch positiv auf die Luftqualität bei uns aus. Das Landesumweltamt in Schuir sagt, dass die Belastung mit Stickoxiden zuletzt um 20 Prozent gesunken ist. Das liegt unter anderem wohl an Corona. Seit März sind rund 30 bis 50 Prozent weniger Autos unterwegs, rechnen die Experten vor.

Luft in Essen besser - weitere Gründe

Corona ist aber nicht der einzige Grund für die bessere Luft. Offenbar zeigen auch die ersten Ideen für bessere Luft Wirkung, viele davon sind allerdings auch noch gar nicht richtig gestartet. Auf der Alfredstraße in Rüttenscheid zum Beispiel laufen aktuell noch die Tests für bessere Luft. Darüber hinuas hat auch das Wetter Einfluss auf die Qualität der Luft, sagen die Experten in Schuir.

Messstellen in Essen zeigen weniger Stickoxid an

Die Messstellen für Stickoxide stehen bei uns unter anderem an der Gladbecker Sraße, der Alfredstraße, der Brückstraße in Werden und der A40 in Frohnhausen. Überall waren die Werte im März viel niedriger als noch letztes Jahr. Eine richtige Bilanz zur Luft kann man allerdings erst nach einem Jahr ziehen.

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