Lösungen gegen wildes Grillen in Essen-Werden gesucht

Die Bezirksvertretung für Essen-Werden spricht heute über Probleme im Löwental. Die Grünfläche wird im Sommer oft überrannt von Menschen, die dort grillen wollen. Über eine Lösung streiten die Politiker bisher.


© Anne Schweizer/ Radio Essen

Essen-Werden: Häufig Anzeigen wegen Ruhestörung

Grillen, Essen und Trinken: Die Grünfläche im Löwental in Essen-Werden ist ein beliebter Ort für Sommertage in der Stadt. Einige Besucher baden dort allerdings auch trotz Badeverbot in der Ruhr oder pinkeln in das Wasser. In der Vergangenheit gab es etliche Anzeigen wegen Ruhestörung, zugeparkten Rettungswegen oder Verstößen gegen das Badeverbot in der Ruhr. Eine CDU-Politikerin hat das in ein Protokoll zu einem Ortstermin geschrieben. Eine ihrer Angaben ist besonders heikel: Sie sagt, dass es sich zu 90 Prozent um Familien mit Migrationshintergrund handelt.

Politiker suchen Lösung

In einer Angelegenheit sind die Politiker sich allerdings einig: Es muss etwas passieren, um die Situation in den Griff zu bekommen. Streiten werden die Politiker wohl darüber, ob Verbotsschilder reichen oder ob es Schranken für die Zufahrt braucht. Das eine scheint wirkungslos, das andere unter anderem schlecht für die Radler am Ruhrtalradweg.

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