Großer Brand in Essen - Flammen in Kfz-Werkstatt

Die Feuerwehr Essen muss am Montagnachmittag (13. Mai) zu einem Großeinsatz ausrücken. Über der Stadt ist eine große Rauchwolke zu sehen.

Große Rauchwolke über Essen

Die Feuerwehr Essen muss am Montagnachmittag (13. Mai) zu einem Brand ausrücken. In Bergeborbeck brennt es laut einem Feuerwehrsprecher in einer Kfz-Werkstatt. Das Feuer ist am Nachmittag an der Bottroper Straße Ecke Hafenstraße ausgebrochen. Gegen 15.20 Uhr entwickelte sich die Lage dramatischer, als dort mehrere Gasflaschen explodierten und für laute Knallgeräusche sorgten. Über der Stadt und auch in den Nachbarstädten, wie zum Beispiel Velbert, ist eine große Rauchwolke zu sehen. Die NINA-Warnapp wurde ausgelöst und fordert die Menschen im Umkreis auf, das Gebiet um den Brand zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Besonders die Anwohner nördlich des Feuers sind durch den Wind vom Rauch betroffen. Die Polizei leitet den Verkehr um. Auf der Bottroper Straße hat es erst in der Nacht zu Montag (13. Mai) einen Wasserohrbruch gegeben. Beide Sperrungen haben für lange Staus auf der Bottroper Straße gesorgt. Kurzzeitig war auch die Hafenstraße gesperrt. Am Abend (Stand 17.40 Uhr) war die Hafenstraße wieder freigegeben und auch ein Spur der Bottroper Straße war wieder frei. Wie es zu dem großen Brand gekommen ist, war am Abend noch nicht klar.

© Radio Essen

Feuerwehr Essen: "Brand wird immer wieder entzünden"

In der Werkstatt in Bergeborbeck ist die Feuerwehr mit vielen Kräften im Einsatz. Bei dem Feuer wurden laut der Feuerwehr keine Menschen verletzt. Durch die vielen Autos und explodierenden Gasflaschen braucht die Feuerwehr besonders viel Wasser, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Ein Feuerwehrsprecher sagt, dass sich dadurch der Brand immer wieder neu entzündet. Durch ein Großfahrzeug und ein Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr versuchen die Einsatzkräfte mehr Wasser in die Halle zu bekommen. Die Wände der Halle sind aus Stahlbeton und werden irgendwann in sich zusammen fallen. Deswegen müssen die Feuerwehrleute besonders vorsichtig sein uns Abstand halten, um nicht verletzt zu werden.

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