Freibäder in Essen erwarten Ansturm - Corona sorgt für Einschränkungen

Sommerferien und mehr als 30 Grad. Die Freibäder in Essen erwarten deshalb in den nächsten Tagen einen Ansturm. Wegen Corona gibt es aber Einschränkungen.

Schwimmbecken Grugabad
© Radio Essen / Tobi Bitter

Essen: Besucherzahlen in Freibädern begrenzt

Wegen den Hygieneauflagen darf nur ein begrenzte Anzahl an Besuchern gleichzeitig ins Freibad. Im Grugabad in Rüttenscheid, im Freibad Kettwig sowie im Kombibad Oststadt dürfen gleichzeitg 1500 Menschen rein. Ein bisschen weniger Besucher dürfen das Freibad Hesse in Dellwig im selben Moment besuchen. Hier sind es 1400 Menschen, im letzten Sommer waren es noch über 3000 Besucher, die gleichzeitig im Bad waren. Deshalb erwartet das Freibad Hesse auch, dass Menschen warten müssen oder sogar abgewiesen werden, weil es zu voll ist.

Mehr Sicherheitsdienst im Grugabad in Essen

Im Grugabad werden an den heißen Tagen mehr Security-Mitarbeiter eingesetzt. Sie sollen vor allem am Eingang die Maskenpflicht sowie die geltenden Abstands-und Hygieneregeln kontrollieren. Die Essener Freibäder raten, nicht zu den Stoßzeiten zu kommen, da dann die Wartezeit am längsten ist. Im Freibad Hesse ist das zwischen 11 und 13 Uhr. Die anderen Freibäder haben dagegen unter der Woche von 10 bis 14 Uhr Mittagspause. Sie sind nur am Wochenende durchgängig geöffnet.

Entspanntere Lage am Seaside-Beach in Essen

Der Seaside-Beach in Bredeney sieht die kommenden Tage entspannt. Es wird zwar voll, aber die Auslastungsgrenze wird wohl nicht erreicht, heißt von der Geschäftsführung auf Radio Essen-Nachfrage. Der Seaside-Beach am Baldeneysee bietet mit über 60.000 m² genug Platz. Auch hier kann es aber am Eingang zu Wartezeiten kommen. Am Eingang werden die Taschen kontrolliert, damit nicht zu viele eigene Getränke von den Besucher reingebracht werden.

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