Folge 84: mit Neurologin Dr. Astrid Gendolla über Migräne und Kopfschmerzen

Migräne hat viele Gesichter und kann eine Person von jetzt auf gleich aus dem Leben holen. Trotzdem sagt Dr. Astrid Gendolla: Menschen mit Migräne können diese auch für sich nutzen. Wie, das erklärt sie in der neuen Folge "Essen im Ohr".

© Radio Essen

Wie können wir Migräne für uns nutzen?

Schwarze Punkte vor den Augen, taube Arme, kribbelnde Beine, Übelkeit, Lähmungserscheinungen - all das können Facetten einer Migräneattacke sein. Eine Migräneattacke findet oft hinter verschlossenen Türen statt. Beginnt sie, schließen sich Betroffene in einen dunklen Raum und kommen erst wieder heraus, wenn alles überstanden ist. Das kann einen Tag oder auch fünf Tage dauern. Aber was kann man dagegen tun? Welche neuen Therapieformen gibt es und was ist bis jetzt noch unerforscht? Dr. Astrid Gendolla sagt: Wer Migräne hat, kann diese auch für sich nutzen. Sie ist Fachärztin für Neurologie, Schmerztherapeutin und Psychotherapeutin mit einer eigenen Praxis in Essen. Sie ist aber auch Mitglied und Regionalbeauftragte der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft und Mitglied der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft. In dieser Folge spricht Mona Belinskiy mit Dr. Astrid Gendolla über die "unsichtbare Krankheit", hört Leidensgeschichten von Menschen aus Essen zu und gibt Tipps und Ratschläge. Dr. Astrid Gendolla hat jeden Tag mit Migränepatient:innen zu tun und weiß, welche psychische Last diese Krankheit mit sich bringt.

Hier gibt es noch mehr Folgen "Essen im Ohr"

Kennt Ihr schon alle Radio Essen-Podcasts?


Weitere Meldungen

skyline