Essen: Vorerst kein Mammographie-Screening mehr

Auch in Essen wird es vorerst keine Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen mehr geben. Das sogenannte Mammografie-Screening entfällt laut der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein bis zum 30. April. Grund dafür ist die Infektionsgefahr durch das Coronavirus.

© Anne Schweizer/ Radio Essen

Essen setzt Mammografie-Screening vorerst aus

Alle Screening-Standorte in Essen werden vorübergehend geschlossen. Brutkrebst-Vorsorgeuntersuchungen finden bis zum 30. April vorerst nicht mehr statt. Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein mitgeteilt. Grund ist die Infektionsgefahr durch das Coronavirus. Die Maßnahme gilt bundesweit. Nach dem 30. April werden voraussichtlich wieder Einladungen für die Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung verschickt werden.

55.000 von Ausfall betroffen

Von dem Ausfall der Mammografie-Screenings sind rund 55.000 Frauen in der Region Nordrhein betroffen. Frauen, die erst vor Kurzem untersucht und bei denen etwas Auffälliges gefunden wurde, bekommen nach wie vor eine zeitnahe Abklärungsdiagnostik. Frauen mit akut auffälligen Befunden außerhalb des Screenings werden wie bisher kurativ versorgt.

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