Essen: Umziehen in Corona-Zeiten - Firmen haben gut zu tun

Umzugsfirmen in Essen haben wegen Corona keine Verluste gemacht. Es gibt zwar weniger Firmen-Umzüge, weil die Essener Betriebe jetzt andere Sorgen haben und viele Mitarbeiter im Homeoffice sind. Das Geschäft mit privaten Umzügen ist aber besser gelaufen als in den Jahren vor Corona.

© Kostas Mitsalis - Radio Essen

Essen: Umzüge mit Freunden und einer Kiste Bier sind verboten

Vier, fünf Freunde anrufen, einen Sprinter mieten und an einem Samstag ist alles erledigt. Das geht nicht mehr. Das verstößt gegen das Corona-Kontaktverbot und ist auch riskant. Vielleicht ist ja einer der Helfer positiv, ohne es zu wissen, und steckt dann alle an. Deshalb müssen immer mehr Essener eine Firma für den Umzug buchen. Und das machen auch die meisten. Deshalb geht es den meisten Umzugsfirmen bei uns ziemlich gut.

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Weniger Firmenumzüge in Essen - aber mehr private Aufträge

Wer mit privaten Umzügen sein Geld verdient, hat jetzt sogar etwas mehr zu tun als vor Corona, hat uns ein Mitarbeiter von TAURO Transport in Freisenbruch gesagt. Wer aber Firmenumzüge macht, hat weniger Aufträge. Die Essener Firmen haben gerade andere Sorgen, viele haben auch ihr Personal im Homeoffice und haben geplante Umzüge verschoben. Die Peter Zupp GmbH aus Katernberg hat jetzt mehr Aufträge von jungen Familien, sogar Studenten heuern Profis an. Umzüge Nowka aus Altenessen hat einige Aufträge vom Schulamt bekommen. Solange die Schulen dicht sind, können dort Umzüge ohne Probleme gemacht werden.

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