Essen: Hochwasser an der Ruhr

Am Wochenende konnten viele Essener das Hochwasser an der Ruhr beobachten. Die Ruhr hatte einige Wege überflutet unter anderem an der Kurt Schumacher Brücke in Steele und in Kettwig Teile des Leinpfades. Der Ruhrverband spricht von einem ganz normalen Hochwasser im Winter. Ob das schon Einfluss auf das Wachstum der Elodea hat, lässt sich noch nicht einschätzen.

© Radio Essen Hörer Sascha Jansen

Hochwasser an der Ruhr in Essen

Ob die ungeliebte Wasserpflanze in diesem Jahr wieder zum großen Problem für die Wassersportler wird, lässt sich jetzt noch nicht einschätzen, erklärt eine Sprecherin des Ruhrverbandes auf Radio Essen-Nachfrage. Ein Hochwasser macht noch keine Elodea freie Saison. Wie hoch die Pflanze wieder wächst, hängt von zahlreichen Faktoren im Laufe des Frühjahrs und des Sommers ab. Da geht es um die Trübung des Wassers, die Wassertemperatur und wie viel Sonne auf den Seegrund gelangt. Je nachdem wächst die Pflanze bis kurz unter die Wasseroberfläche oder wird nicht ganz so groß. Die Pflanze behindert dann allerdings die Segler, Ruderer und Kanuten. Der Ruhrverband und die Stadt Essen mähen deshalb im Sommer regelmäßig auf dem Baldeneysee die Pflanzen. Das kostet allerdings auch immer viel Geld.

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