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Essen: Freundeskreis setzt sich seit 25 Jahren für den Grugapark ein
© Radio Essen
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Essen: Freundeskreis setzt sich seit 25 Jahren für den Grugapark ein

Die Radio Essen-Stadtreporter wollen Euch im Coronajahr 2021 Menschen vorstellen, die sich für und in Essen engagieren. Vereine, Gruppen, Bürgerinitiativen - alle, die das Leben in Essen lebenswerter machen wollen. Dazu gehört auch der Freundeskreis Grugapark Essen e.V.. Der Verein setzt sich seit 25 Jahren für den Erhalt und Ausbau des Grugaparks als "Grüne Lunge Essens" ein.

Veröffentlicht: Samstag, 23.01.2021 18:39

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Freundeskreis kümmert sich um viele Projekte im Grugapark

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In der Coronakrise sind gefühlt noch mehr Besucher im Grugapark in Rüttenscheid unterwegs als sonst. Kein Wunder, es gibt ein ziemlich großes Angebot: Spielplätze, Spazierwege, Sportgeräte und auch jede Menge Kunst, über 40 Skulpturen sind im Park zu sehen. Für die Vielfältigkeit der Angebote kämpft seit 25 Jahren auch der Freundeskreis Grugapark, ein Verein, der den Park unterstützt. Grün und Gruga sind dem Verein sehr dankbar für sein Engagement.

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Grugapark
Anne SchweizerChristina Waimann von Grün und Gruga über den Freundeskreis
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Zwei Pferde Skulptur im Grugapark Essen
© Moritz Leick, Stadt Essen
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Ohne den Freundeskreis würde es einige Dinge im Grugapark nicht geben

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Viele kennen den Freundeskreis Grugapark Essen e.V. gar nicht. Dabei hat er sich zum Beispiel mit darum gekümmert, dass die Geologische Wand renoviert wird, dass der Drachenbrunnen für den Grugapark gerettet wurde oder dass die neuen Pferdeskultpuren in den Park transportiert werden konnte. Angefangen hat das alles aber viel kleiner, sagt der Vorsitzende Klaus Militzer. Mit einer Sonntags-Führung einmal im Monat. Bei dieser Führung haben die Besucher den Park oft noch einmal von einer ganz neuen Seite kennengelernt, sagt er. Im Laufe der Zeit sind dann viel mehr Dinge dazu gekommen - auch Politisches. Der Verein hat sich schon mehrmals in seiner Geschichte dafür eingesetzt, dass der Park nicht verkleinert wird. Dreimal wollte zum Beispiel die Messe in den Park hineinbauen. Zweimal konnte der Freundeskreis das verhindern mit viel Engagement, Unterschriftenaktionen, Gesprächen mit Politikern, Interessengruppen und anderen. Und am Ende gab es eigentlich immer einen guten Kompromiss für alle Seiten. Mittlerweile ist der Freundeskreis so anerkannt, dass er vor großen Änderungen gefragt wird. Im Interview hat uns Klaus MIlitzer seinen persönlichen Lieblingsort im Grugapark verraten.

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Anne SchweizerDas ist Klaus Militzers Lieblingsort im Grugapark
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Essen: Freundeskreis setzt sich seit 25 Jahren für den Grugapark ein
© Anne Schweizer/ Radio Essen
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Von der Tulpe auf dem Grugaturm bis zu Computern für die Schule Natur

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Der Kassenwart des Freundeskreises, Jürgen Tacken, kennt die vielen Spuren, die der Freundeskreis im Laufe der Jahre im Park hinterlassen hat. Besonders stolz ist er auf die geologische Wand am Wasserfall, die mit Hilfe des Freundeskreises renoviert werden konnte. Da gibt es die ganze Geschichte des Kohlenpotts auf einer Wand. Der Verein hat aber noch viel mehr Projekte im Park. Die Pferdestatuen am Lesepavillon, die Reparatur der Tulpe auf dem Grugaturm, Bonsais oder Comnputer für die Schule Natur. Der Freundeskreis unterstützt den Grugapark und damit auch Grün und Gruga gerne. Und auch das nächste große Projekt ist schon in Planung: Die ehemalige Freiflughalle am Turm soll ein fernöstlicher Garten werden. Im Interview hat uns auch Jürgen Tacken seinen Lieblingsort im Grugapark verraten.

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Anne SchweizerJürgen Tacken verrät seinen Lieblingsort im Grugapark
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Grugapark Essen: Skulpturen besteigen ist erlaubt

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Der Freundeskreis Grugapark veranstaltet auch viele Events im Park, zum Beispiel Führungen und Lichtbildvorträge. Darum kümmert sich die stellvertretende Vorsitzende Barbara Tacken.Bei den Führungen geht es nicht nur um Pflanzen, sondern auch um die Kunst im Park. Über 40 Skulpturen stehen hier verteilt. Und die interessieren nicht nur die Großen, sondern auch Kinder. Die klettern dann gerne mal schnell auf den Kunstwerken rum. Das ist aber kein Problem, sagt Barbara Tacken. Es ist erlaubt, auf die Skulpturen zu steigen, solange nichts kaputt geht.

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Anne SchweizerBarbara Tackens Lieblingsort im Grugapark
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Mitschnitte aus der Stadtreporter-Sendung am 28.02.2021

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Klaus Militzer09.15 Uhr: Was macht der Freundeskreis?
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Jürgen Tacken10.15 Uhr: Welche Spuren gibt es vom Freundeskreis?
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Barbara Tacken10.45 Uhr: Kunst und Mitglieder
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Klaus Militzer11.45 Uhr: Kampf um Grugapark-Größe
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