Essen: Corona-Fall in Altenheim - Neue Schutzmaßnahmen für Bewohner, Mitarbeiter und Besucher

In der Belia Seniorenresidenz in Überruhr-Holthausen ist ein Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Angehörige einiger Bewohner können deshalb nur noch mit Termin und nur in einem separaten Besucherraum oder im Garten besuchen. Das Gesundheitsamt klärt gerade die Kontakte des Mitarbeiters ab.

Altenheim in Essen: Test durchgeführt

Die Stadt Essen hat nach dem positiven Corona-Fall einige Abstriche gemacht worden. Sie hat 25 Bewohner gestetet, die mit dem Mitarbeiter Kontakt hatten. Bei ihnen wurde Quarantäne angeordnet. Außerdem wurde noch ein weiterer Mitarbeiter und ein Bewohner aus einem anderen Wohnbereich getestet. Die Stadt betont, allen Bewohnern gehe es gut.

Mitarbeiter in Seniorenheim in Essen positiv auf Corona getestet

In dem Seniorenheim wurden zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Die Mitarbeiter müssen im betroffenen Wohnbereich Vollschutz tragen, also FFP2-Masken, Kittel und ein Visier. Die Bereiche, in den der Mitarbeiter gearbeitet hat, wurden von den anderen Bereichen abgetrennt. Die Pflegekräfte dürfen auch nicht mehr zwischen den Etagen hin und her wechseln, nur noch im Notfall durch eine Schleuse. Dabei müssen sie auch jedes Mal den Vollschutz wechseln. Die Bewohner dürfen auch nur in ihrem eigenen Bereich bleiben.

Besuche in der Seniorenresidenz nur eingeschränkt möglich

Bis auf Weiteres gilt: Angehörige können die Bewohner aus dem betroffenen Bereich nicht mehr besuchen. Sie wurden telefonisch darüber informiert. Nur in den Bereichen, die nicht betroffen sind, können die Bewohner noch Besuch empfangen. Das aber auch nur, wenn vorher ein Termin vereinbart wurde und in einem separaten Besucherraum oder im Garten.

Es gibt nach wie vor sehr viele Informationen zum Coronavirus. Deshalb haben wir für Euch einen kompletten Bereich zu diesem Themenkomplex eingerichtet. Ihr findet ihn hier:


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