Essen: Biergärten in den Startlöchern

In Essen bereitet sich die Außengastronomie auf die Öffnungen am Pfingstwochenende vor. Sehr viele Cafés und Biergärten wollen so schnell wie möglich wieder öffnen. Einige warten noch ab, weil das Wetter ziemlich schlecht werden soll. Vermutlich darf die Außengastronomie am Freitag (21. Mai) auf machen. Jetzt werden die verstaubten Tische und Stühle geputzt.

© EMG / Diana Blinkert

Am Kennedyplatz und am Viehofer Platz machen die meisten auf, sobald sie dürfen

Das Extrablatt auf der Kettwiger Straße, das Ma und die Bar Celona am Kennedyplatz wollen so schnell wie möglich auf machen. Auch das Turock und das Cafe Nord am Viehofer Platz wollen öffnen sobald sie dürfen. Das Wetter ist nicht so wichtig, heißt es dort. Hauptsache draußen sitzen und ein kaltes Pils trinken. Seit Dienstag werden die Tische und die Stühle geputzt, damit sie sofort loslegen können, sobald sie dürfen. Wer eine Luca-App auf dem Handy hat und sich damit registriert erspart den Kellnerinnen und Kellnern unnötige Zettelwirtschaft. Gäste müssen sich registrieren und entweder geimpft sein, oder Corona in den letzten sechs Monaten überstanden haben. Alle anderen brauchen einen negativen Schnelltest.

Bier beim turock
© Foto: Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services
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Grend in Steele will sofort loslegen - Biergarten Altenessen wartet noch eine Woche

Der Biergarten vor dem Grend in Steele wird geputzt, am liebsten würden wir sofort loslegen, heißt es da. Der Biergarten Altenessen am Karlsplatz wird noch ganz langsam vorbereitet. Das Team wartet noch eine Woche ab und will am 27. oder 28. Mai auf machen. Vorher würde es sich nicht lohnen. Wann das Miamamia am Christinenpark in Rüttenscheid öffnet steht noch nicht fest (Stand: 18. Mai). Das Wirtshaus zur Heimlichen Liebe in Bredeney will Freitag-Mittag aufmachen. Das De Prins im Südviertel bleibt bis Ende Mai zu. Der Wirt wartet noch ab und guckt sich den Inzidenzwert und das Wetter jeden Tag an. "Wenn der Wert stabil und langfristig unter 100 bleibt und kein Sturm und Regen droht, machen wir auf", sagt der Wirt der Holländischen Kneipe am Isenbergplatz.

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Seaside Beach und Weiße Flotte sind die Verlierer

Das Strandbad Seaside Beach in Bredeney darf noch nicht öffnen, erst wenn die Inzidenzzahlen stabil unter 50 sind. Das Seaside gilt als Freibad und nicht als Außengastronomie, auch wenn die meisten Besucher hingehen, um etwas zu trinken und nicht um im Baldeneysee zu schwimmen. Auch die Ausflugsdampfer der Weißen Flotte dürfen nicht fahren. Sie gelten als Innengastronomie und müssen auch warten bis die Inzidenz mindestens fünf Tage lang unter 50 liegt. Seaside Beach und Weiße Flotte hoffen, dass sie Fronleichnam in die Saison starten dürfen.

© Madeleine Ounucka / Radio Essen
© Madeleine Ounucka / Radio Essen

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