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Essen: 6 Monate nach dem Jahrhunderthochwasser
© Elke Brochhagen, Stadt Essen
So sahen viele Gärten in Kupferdreh aus
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Essen: 6 Monate nach dem Jahrhunderthochwasser

Vor Sechs Monaten sind in Essen unter anderem die Ruhr und der Deilbach über die Ufer getreten. Das Hochwasser hat dabei große Schäden hinterlassen. Ganz langsam kehrt Normalität zurück.

Veröffentlicht: Donnerstag, 13.01.2022 12:45

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Essen-Kupferdreh: Werkstatt Görke nach Hochwasser wieder geöffnet

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KFZ-Meister Olaf Görke aus Kupferdreh kann wieder an Autos schrauben und Geld verdienen. Seine Werkstatt liegt neben der Deilbachbrücke. Sie war komplett abgesoffen. Alles war voller Schlamm. Das Werkzeug war kaputt oder weg gespült worden, Unterlagen nicht mehr brauchbar.

Damals wollten die Görkes aufgeben und alles verkaufen. Keiner hat geglaubt, dass hier irgendwann mal wieder Autos repariert werden können. Viele Helfer konnten aber wieder so viel herrichten, dass Olaf Görke und sein Team hier wieder arbeiten können. Nur das Büro können die Görkes noch nicht benutzen. Erst im Sommer sind die Handwerker mit der Renovierung fertig. Dann wollen sie ein Sommerfest machen und alle freiwilligen Helfer einladen.

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KFZ-Betrieb von Olaf Görke in Essen-Kupferdreh nach Hochwasser am Deilbach-radio-essen

Rettungskräfte und Anwohner kämpfen am Donnerstag 15. Juli 2021 beim KFZ-Betrieb von Olaf Görke in Essen-Kupferdreh mit den Folgen der Regenfälle der vergangen Tage. Die Regenfälle haben den Deilbach über die Ufer treten lassen.

© André Hirtz / FUNKE Foto Services

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Rettungskräfte und Anwohner kämpfen am Donnerstag 15. Juli 2021 beim KFZ-Betrieb von Olaf Görke in Essen-Kupferdreh mit den Folgen der Regenfälle der vergangen Tage. Die Regenfälle haben den Deilbach über die Ufer treten lassen.

© Foto: André Hirtz / FUNKE Foto Services

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Die KFZ-Werkstatt Görke in Kupferdreh am Morgen nach dem Hochwasser im Juli 2021.

© privat

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Die KFZ-Werkstatt Görke in Kupferdreh ein halbes Jahr nach dem Hochwasser im Juli 2021.

© Radio Essen / Kostas Mitsalis

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Kostas Mitsalis und Joshua WindelschmidtEin halbes Jahr nach dem Hochwasser in Essen
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Helfer-Shuttle aus Essen im Ahrtal

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Der Helferschuttle aus Essen ist in diesem Jahr regelmäßig von Rüttenscheid ins Ahrtal gefahren. Da haben die Transporter hat Helferinnen und Helfer hin und her gefahren. Da waren alle Altersgruppen und Berufe vertreten: Studentinnen, Azubis, pensionierte Ingenieure, Ärztinnen, Sekretärinnen, Handwerker. Einige haben Schlamm beseitigt, den kaputten Putz von den feuchten Wänden geklopft, Türen und Fenster eingebaut oder andere Helfer von Dorf zu Dorf gefahren.

Jetzt ist Winterpause bis März, dann fahren sie wieder hin. Zu tun ist noch genug. Wer beim Helfershuttle mitmachen will kann sich hier informieren.

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Essen: 6 Monate nach dem Jahrhunderthochwasser
© Matthias Kall
Helfer aus Essen im Ahrtal
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