Diakonieläden in Essen geben Langzeitarbeitslosen neue Perspektive

Die sieben Diakonieläden in Essen arbeiten für den guten Zweck: Sie beschäftigen Langzeitarbeitslose und geben ihnen so eine neue Perspektive, spenden Kleidung an Obdachlose und bieten Menschen, die nicht viel haben, Kleidung, Spielzeug und mehr für kleines Geld.

© Anne Schweizer/ Radio Essen

Diakonieläden in Essen arbeiten für den guten Zweck

Bei uns in Essen gibt es sieben Diakonieläden: In Steele, Borbeck, Frohnhausen, Katernberg, Kray, Werden und in der Innenstadt. Da gibt es alles Mögliche: Kleidung, Geschirr, Kinderspielzeug, Möbel, Kitsch - alles, was jemand mal lieb gehabt hat, jetzt nicht mehr braucht und einen neuen Besitzer sucht. Das Angebot richtet sich nicht nur an Menschen, die wenig haben. Spenden und Kaufen darf jeder, die Erlöse sind komplett für den guten Zweck. Mit dem eingenommenen Geld wird der ursprüngliche Zweck der Läden finanziert, nämlich ein Arbeits- und Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose. Sie sollen durch die Arbeit in den Läden und der angeschlossenen Möbelbörse wieder eine neue berufliche Perspektive entwickeln können. Außerdem wird die Essener Kleiderkammer unterstützt.

© Anne Schweizer/ Radio Essen

Diakonieläden in Essen: Ihr wollt spenden?

Vielleicht habt Ihr als neuen Vorsatz in diesem Jahr beschlossen, mal Zuhause richtig auszumisten? Gut erhaltene Sachen könnt Ihr (nach dem Lockdown) jederzeit in den Diakonieläden spenden:

  • Damen-, Herren- und Kinderkleidung
  • Heimtextilien
  • Accessoires
  • Schuhe
  • Taschen
  • Spielzeug
  • Bücher und CDs

Für Kleidung, Heimtextilien und Schuhe stehen auch Sammel-Container an rund 50 Standorten im ganzen Stadtgebiet bereit. Für Möbel kommen die Mitarbeiter der Diakonie raus, das aber erst wieder, wenn die Geschäfte wieder öffnen dürfen.

Mehr Infos findet Ihr auch hier

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