Das sagt Thomas Kutschaty (SPD) zu der neuen Parteispitze

Am Samstag Abend (30.11) wurden Norbert Walter Borjans und Saskia Esken zur neuen Parteispitze der SPD gewählt. Der Essener SPD-Vorsitzende Thomas Kutschaty sagt, dass das auch Essen helfen könnte.

Chef der Essener SPD und Landtagsabgeordneter Thomas Kutschaty im Anzug vor einer Bücherwand
© NRW Justizministerium

Neue SPD-Führung soll für mehr Investitionen in Essen sorgen

Die neue Parteispitze wird die SPD verändern, sagt Thomas Kutschaty. Ab jetzt soll die soziale Gerechtigkeit wieder im Mittelpunkt stehen. Das könne auch unserer Stadt dabei helfen, ihre Altschulden loszuwerden. Besonders Norbert Walter Borjans würde sich für eine gerechte Finanzpolitik einsetzen, so Kutschaty. Nur so könnten neue Investitionen getätigt und das Leben im Ruhrgebiet attraktiver gemacht werden. Auch in der GroKo-Frage ist der Essener Vorsitzende mit der Parteiführung einer Meinung. Wenn es nicht genug Gemeinsamkeiten mit der Union gäbe, müsse man auch den Schritt aus der großen Koalition wagen. Ob und wie es mit der GroKo weitergehen soll wird in dieser Woche auf dem Parteitag in Berlin besprochen.

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