CSD in Essen – die besten Bilder vom Ruhrpride

Regenbogenfahnen, schrille Kostüme und eine friedliche Partystimmung. Beim Ruhrpride, unserem Essener CSD, ist für Vielfalt demonstriert worden. Wir waren dabei.

© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services

Ruhrpride in Essen – so ist es gewesen

Bunte Fahnen, Schilder und Glitzer: In Essen ist am Samstag (03. August) beim Ruhrpride für die Rechte der queeren Community demonstriert worden. Ab 12.00 Uhr ist ein Demo-Zug vom Messeparkplatz bis zum Kennedyplatz in der Essener Innenstadt gezogen. Dort gab es viel Musik, die Bühne wurde unter anderem aber auch dafür genutzt, die Perspektiven und Forderungen der queeren Community anzusprechen. Auch einige Essener Unternehmen wie der Energiekonzern RWE und die Funke-Mediengruppe waren beim Essener CSD dabei.

Rund 6000 Menschen haben mitgefeiert, laut Polizei ist alles friedlich verlaufen.

Ruhrpride 2024

© Tobias Wolff / Radio Essen

Gruppe Rechter Jugendliche auf Ruhr Pride

Eine Gruppe vermutlich rechter Jugendlicher wollte offenbar den CSD am Samstag (03. August) stören. Zur Konfrontation mit den friedlichen Demonstranten kam es aber nicht, laut Polizei. Ihnen sei die Gruppe schon früh aufgefallen. Am Hauptbahnhof hatten sie einigen schon einen Platzverweis erteilt. Als sie die Gruppe später am Kennedyplatz erneut beobachteten, liefen die Jugendlichen davon. 14 von ihnen konnte die Polizei bei der Flucht schnappen. Zwei der Jugendlichen hatten vorher schon einen Platzverweis bekommen und wurden in Gewahrsam genommen. Sie waren allerdings minderjährig und wurden dann an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei geht davon aus, dass die Jugendlichen einer rechtsextremen Gruppe angehören und geplant hatten, das Straßenfest zu stören. Zu den genauen Hintergründen ermittelt die Polizei.

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