Corona in Essen: Betriebsärzte stehen für Impfungen bereit

Die großen Firmen in Essen bereiten sich auf Impfungen ihrer Mitarbeiter:innen vor. Unsere Betriebsärzte haben alles vorbereitet, heißt es auf Radio Essen-Nachfrage. Mittlerweile ist klar, dass die Betriebsärzte ab Juni impfen dürfen.

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Firmen in Essen wollen impfen

Wenn wir Impfstoff haben, können wir morgen loslegen. So sagt es Thyssenkrupp aus dem Westviertel. Ähnlich sehen das auch die anderen großen Firmen bei uns. Ein bisschen Geduld braucht es aber noch. Im Juni sollen die Betriebsärzte in die Impf-Kampagne einbezogen werden, haben Bund und Länder am Montag deutlich gemacht. Dann sollen die Mitarbeiter:innen bei RWE im Nordviertel über ein internes System online einen Termin buchen können. Hätten wir genug Impfstoff, wären wir mit unseren 15.000 Mitarbeiter:innen in zwei Wochen durch, heißt es.

Essen: Impfstraße in der Kantine

Bei Evonik wird in der Werkskantine an der Goldschmidtstraße im Ostviertel eine Impfstraße aufgebaut. Wenn wir den Stoff haben, können wir allen innerhalb von zwei bis drei Wochen ein Impfangebot machen, sagt die Betriebsärztin dort. Pro Impfstraße sind 100 Impfungen am Tag möglich, meint sie. Neben den Evonik-Mitarbeiter:innen sollen auch Menschen aus kleineren Firmen drumherum geimpft werden, ebenso die Familien. Hochtief aus dem Südviertel will erst die Mitarbeiter:innen auf den Baustellen impfen und dann in der Verwaltung weitermachen.

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