Corona-Impfungen in Essen werden ausgeweitet

In Essen können sich ab Montag, 8. März viele weitere Gruppen gegen Corona impfen lassen. Unter anderem bekommen Lehrende an Grundschulen ein Impfangebot.

© Ingo Otto / WAZ FotoPool (Symbolbild)

Weitere Corona-Impfungen in Essen

Die Corona-Impfungen werden ab dem 8. März in Essen deutlich ausgeweitet. Ab dann gibt es ein Impfangebot für Personal in Kindertagesstätten, in heilpädagogischen Kindertagesstätten, in Grund- und Förderschulen, in der Kindertagespflege und in Einrichtungen der Jugendhilfe. Außerdem können auch weitere Beschäftigte, die regelmäßig in den genannten Einrichtungen tätig sind, wie beispielsweise Integrationshelferinnen und -helfer, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, OGS-Personal an Grundschulen und Frühförderpersonal eine Impfung bekommen. Darüber hinaus bekommen Polizeikräfte, die regelmäßig Kontakt zu Menschen haben, ein Impfangebot. Das gilt zunächst besonders für die Einsatzhundertschaften. Das Impfzentrum in Rüttenscheid meldet sich bei diesen Gruppen und kümmert sich um die Termine.

Mobile Impfteams in Essen

Gleichzeitig gehen mobile Impfteams in die (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe, wie besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe, Werkstätten für behinderte Menschen, tagesstrukturierende Einrichtungen und Kurzzeitwohneinrichtungen einschließlich Wohneinrichtungen für Kinder und Jugendliche. Auch das medizinische Personal in Arztpraxen, Heilmittelerbringer, Hebammen, Personen im Öffentlichen Gesundheitsdienst und Personal der Blut- und Plasmaspendedienste sollen ein Impfangebot erhalten. Für die Impfungen bekommt Essen zusätzlichen Stoff von Astrazeneca. In Essen wurden bisher rund 35.000 Impfungen durchgeführt.

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