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Viele Radio Essen-Mitarbeiter arbeiten aus Vorsicht vor dem Coronavirus im Home Office.
© Radio Essen
Viele Radio Essen-Mitarbeiter arbeiten aus Vorsicht vor dem Coronavirus im Home Office.
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Aus Vorsicht vor Corona: Radio Essen kommt teilweise aus dem Home Office

In den nächsten Wochen kann Radio Essen etwas anders klingen. Aus Vorsicht vor dem Coronavirus haben auch wir die Redaktion etwas aufgeteilt. Viele Mitarbeiter arbeiten jetzt aus dem Home Office. Radio von zuhause? Das geht so.

Veröffentlicht: Freitag, 12.06.2020 22:00

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Wie funktioniert Radio Essen aus dem Home Office?

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Ganz so einfach ist das nicht, das geben wir zu. Es braucht viel Gehirnschmalz, um ein Team zu trennen, dass sich eigentlich rund um die Uhr per Zuruf abspricht, damit alle Nachrichten und Sendungen gut im Radio zu hören sind und auch für Euch online lesbar. Aber, auch bei uns geht die Gesundheit und Sicherheit vor. Daher haben wir uns in kleinere Teams aufgeteilt. Es gibt Mitarbeiter, wie Moderatoren, Frühschicht der Nachrichten und die Planerin, die in der Redaktion sein müssen. Ein Sendestudio hat leider nicht jeder von uns im Wohnzimmer stehen.

Dann gibt es aber auch einige Mitarbeiter, wie Reporter, Spät-Nachrichten, Recherche und Onliner, die gut von zuhause arbeiten können. Zuhause kann auch am Computer recherchiert werden, telefoniert werden und alles für die Internetseite hier geschrieben werden. Wir haben außerdem Aufnahme-Mikrofone verteilt, sodass sich die Home-Office-Kollegen auch in die Sendung melden können.

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Radio Essen-Onlinerin Larissa Schmitz schreibt Artikel für die Website und betreut Facebook und Instagram von zuhause.

Onlinerin Larissa Schmitz schreibt Artikel für die Website und betreut Facebook und Instagram von zuhause.

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Radio Essen-Volontär Joshua Windelschmidt im Home Office.

Joshua Windelschmidt steht sonst mit Radio Essen-am-Morgen-Moderatorin Teresa Ledabyl im Studio. Jetzt arbeitet er morgens ab 4:30 Uhr im Pyjama von der Couch zu.

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Die Radio Essen-Nachrichen am Nachmittag liefert Tobias Stein von zuhause aus seiner Wohnung.

Die Nachrichen am Nachmittag liefert Tobias Stein von zuhause aus seiner Wohnung.

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Radio Essen-Volontärin Anja Wölker recherchiert die Nachrichten am Küchentisch.

Volontärin Anja Wölker recherchiert die Nachrichten am Küchentisch.

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Radio Essen-Onlinerin Larissa Schmitz schreibt Artikel für die Website und betreut Facebook und Instagram von zuhause.Radio Essen-Volontär Joshua Windelschmidt im Home Office.Die Radio Essen-Nachrichen am Nachmittag liefert Tobias Stein von zuhause aus seiner Wohnung.Radio Essen-Volontärin Anja Wölker recherchiert die Nachrichten am Küchentisch.
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Warum teilt sich Radio Essen auf?

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Die Entscheidung haben wir aus zwei wichtigen Gründen getroffen. Zum einen haben auch wir den Ruf gehört, lieber Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um uns und keinen von Euch zu gefährden. Deshalb wollen wir auch in der Redaktion das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus so gering wie möglich halten. Viele Mitarbeiter arbeiten also deshalb mindestens zwei Wochen am Stück im Home Office.

Zum anderen wollen wir natürlich den Sendebetrieb solange wie möglich aufrecht erhalten. Je weniger Kollegen sich dafür begegnen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht gleich alle Mitarbeiter ausfallen und in Quarantäne müssen, wenn sich doch einer anstecken sollte. Wir geben aber natürlich weiterhin unser Bestes, Euch mit allen wichtigen Infos aus der Stadt und vor allem aktuell zum Coronavirus zu versorgen. Online, also die Website hier, die Radio Essen-App und unsere Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram, sind dabei die letzte Instanz, die auch noch in Quarantäne und Home-Office aufrecht erhalten werden kann.

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Welche Einschränkungen gibt es bei Radio Essen jetzt?

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Durch die veränderte Arbeits-Situation kann es zu einzelnen Einschränkungen kommen. Hörbar kann das schon mal heißen, dass sich bestimmte Beiträge oder Nachrichten technisch etwas anders anhören. Das liegt daran, dass die Reporter viel von unterwegs schicken müssen, weil die Redaktion nicht mehr betreten sollen. Auch die Nachrichten am Nachmittag immer um halb können mal technisch etwas anders klingen. Die kommen ab jetzt nämlich erst mal aus dem Home Office, sind daher aufgezeichnet und haben möglicherweise eine andere Raumqualität, als in unserem Sendestudio.

Ansonsten müssen wir leider zurzeit auch ein paar Abstriche bei unserem Hörerservice machen. Es kann bei Anrufen oder WhatsApp-Nachrichten zu Verzögerungen kommen. Wir erhalten so viele Fragen aktuell, dass wir nicht immer sofort antworten können. Bitte habt hier auch Verständnis, dass wir nicht immer jede Frage beantworten können, vor allen, wenn es sich um individuelle und spezielle Detailfragen handelt.

Ab 12 Uhr gibt es eine Pause, weil die Teams wechseln. Die sollen sich nicht begegnen. Deswegen gibt es bis 14:30 Uhr keine lokalen Nachrichten um halb und wir sind telefonisch bis 13 Uhr nicht erreichbar. Zurzeit können wir auch durch die minimale Besetzung keine WhatsApp-Nachrichten mehr beantworten. Wir lesen Eure Nachrichten, sammeln Fragen und Hinweise, geben die weiter, aber wir müssen die wenige Manpower, die wir gerade haben, auf andere Kanäle konzentrieren. Daher habt bitte Verständnis, dass wir Euch bei WhatsApp zurzeit nicht mehr so antworten können, wie Ihr es vielleicht gewohnt sind.

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Bleibt gesund!

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Wir hoffen auf Euer Verständnis in dieser Zeit und versprechen: Wir geben alles, um Euch weiter gut auf dem Laufenden zu halten. Bleibt gesund!

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